Shida, alias Puls Yoga, unterrichtet Yoga sowohl für Amateur-, als auch für Leistungssportler – individuell und mit Mannschaften. Dabei hat sie sich auf Fußballer und Triathleten spezialisiert.
„Ich bin stolz, Ambassador zu sein.“
Wie kamst du zum Yogaboard?
Über Kickstarter bin ich das erste Mal auf das Yogaboard gestoßen und kurz darauf habe ich die beiden Gründer bei der FIBO Messe persönlich kennengelernt. Ich war sofort begeistert von der Idee des Balanceboards, das Design hat mir extrem gut gefallen und Dominic und Patrick waren mir auf Anhieb super sympathisch. Ich arbeitete bereits viel mit Balance Pads, um die Stabilität der Sportler zu verbessern. Als ich dann das Yogaboard sah, dachte ich mir, das vereint meine Zwecke optimal. Deshalb habe ich mich entschieden, als Ambassador für das Yogaboard einzustehen.
Welchen besonderen Trainingseffekt bietet das Yogaboard?
Das Training spricht die Tiefensensibilität an – also die Propriozeption oder auch die Wahrnehmung des eigenen Körpers – und verbessert somit auch die Sensomotorik meiner Athleten – nicht ganz unwesentlich für Sportler. Es beansprucht die Tiefenmuskulatur, stärkt also die Rumpfmuskulatur und ist super effizient für die Kräftigung des Beckenbodens. Durch den Balanceakt dient es einer verbesserten Gelenkstabilität, fördert die Koordination und Haltung des Körpers. Außerdem musst du beim Ausbalancieren super konzentriert bleiben und kannst an nichts anderes denken – das schärft den Fokus natürlich. Aber nicht zu vergessen: Es macht richtig Spaß auf dem Board zu trainieren!
Welchen Sportlern würdest du das Yogaboard empfehlen?
Ich kann das Yogaboard für alle Sportarten empfehlen. Besonders nützlich ist es bei Sportlern, die Probleme mit ihren Gelenken haben, weil die Stabilität dadurch geschult wird. Dementsprechend ist das Training mit dem Yogaboard auch eine super Verletzungsprophylaxe. Mit dem Yogaboard kann man Wettkampfsituationen im weitesten Sinne simulieren, denn der Körper muss auf die willkürliche Bewegung des Boards fortwährend reagieren und schult somit auch seine Sensomotorik. Das dynamische Gleichgewicht wird fortlaufend gefordert, da der Sportler den Körperschwerpunkt durchgehend richtig einschätzen muss, so dass eine spezifische Körperwahrnehmung abverlangt wird. Gleichgewicht ist für Höchstleistungen in einigen Sportarten unumgänglich, dennoch wird es oft nicht als so leistungsbegrenzend wahrgenommen wie zum Beispiel Ausdauer oder Schnelligkeit. Außerdem ist das Yogaboard grundsätzlich für alle Menschen ab 40 sinnvoll – zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichtsinns.
Was hat sich für deine Trainingseinheiten durch das Yogaboard verändert?
Ich werde neuerdings gezielt auf das Board angesprochen: Viele Sportler, die bei mir trainieren, wünschen explizit eine Session mit dem Yogaboard. Kein Sportler sollte das Yogaboardtraining unterschätzen, es ist anstrengender als auf der Matte zu praktizieren. Es bringt Yoga auf ein anderes Level und zwingt dennoch jeden, bei sich zu bleiben.
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